Duplexsonographische Diagnostik von Aneurysmen der Aorta und der peripheren Arterien
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Duplexsonographische Diagnostik von Aneurysmen der Aorta und der peripheren Arterien
Als Gefäßaneurysma bezeichnet man die Aussackung eines Gefäßes, der Gesamtdurchmesser des Gefäßes ist also krankhaft erweitert. Schlagadern (Arterien) sind dabei häufiger betroffen als Venen. Die Gefahr einer solchen Aussackung besteht im plötzlichen Einreißen des Aneurysmas (Ruptur), die je nach Lokalisation lebensbedrohlich sein kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Ruptur steigt mit dem Querdurchmesser des Aneurysmas.
Aneurysmen können als Folge einer genetischen Veranlagung oder bestimmter Syndrome (z.B. Marfan-Syndrom) entstehen. Andere Ursachen können Infektionen (z.B. Lues) oder Unfälle sein. Sehr häufig sind Aneurysmen aber Folgeerkrankungen der sogenannten Arteriosklerose. Bei dieser Krankheit entstehen fett- oder kalkhaltige Wandveränderungen der Gefäße. Risikofaktoren für die Arteriosklerose sind z.B. Bluthochdruck, Nikotinkonsum, und Diabetes mellitus.
Aneurysmen können grundsätzlich an allen Schlagadern des Körpers auftreten (Hirnarterien, Herzkranzgefäße, Schlagadern der Arme und Beine). Gefürchtet sind vor allem die Aneurysmen, die sich an der Hauptschlagader des Brustkorbes (thorakales Aortenaneurysma) oder des Bauchraumes (abdominelles Aortenaneurysma) ausbilden, da eine Ruptur hier mit einer hohen Sterblichkeit einhergeht.
Zur Untersuchung auf ein Aneurysma eignet sich die Ultraschalldiagnostik. Allerdings sind nicht alle Gefäßgebiete gleich gut mittels Ultraschall zu beurteilen (die Aorta des Brustraumes ist z.B. meist nicht vollständig darstellbar). Beim abdominellen Aortenaneurysma oder Aneurysmen von Arm/Beinarterien jedoch wird der Ultraschall regelmäßig angewendet. Besteht der Verdacht auf ein Aneurysma, werden in der Regel weitere Verfahren der Bildgebung (CT oder MRT) veranlasst werden. Regelmäßige Verlaufskontrollen sind insbesondere bei Aneurysmen der Aorta wichtig, da der Durchmesser bzw. die Zunahme des Durchmessers pro Zeit in der Regel den Zeitpunkt der Therapie bestimmt. Hierbei steht je nach Fall eine operative und eine kathetergestützte Therapieoption zur Verfügung.
Die Untersuchung wird in der Regel in Rückenlage durchgeführt. Sie ist schmerzfrei. Die Dauer variiert (in der Regel 5-10 Minuten). Für eine bessere Beschallbarkeit ist es bei der Untersuchung des Bauchraumes sinnvoll, wenn Sie nüchtern sind.
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